Das Bindegewebe bildet die Unterlage der Haut, Ummantelung der Muskulatur, Gefässwände und Nervenscheiden. Es bettet die inneren Organe ein und dient als Stützgewebe für Knochen, Sehnen und Bänder. Alle Teile des Körpers werden über das Bindegewebe verbunden und es ermöglicht dadurch gleitende Bewegung, bietet Raum für Leitungsbahnen, erhält die Körperform, dient als Polsterung der Bandscheiben und unterstützt über die Lymphgefässe die Abwehrfunktion des Körpers. Die Funktion des Bindegewebes wird über das vegetative Nervensystem gesteuert und ausgeglichen, gleichzeitig werden Zustandsmeldungen der Organe oder Körperzonen vom Bindegewebe direkt an das Zentralnervensystem weitergeleitet und sorgen so für Ausgleich im Körper. Störungen in Organen oder Körperteilen können sich im Bindgewebe in den sogenannten "Headschen Zonen" anhand von Quellungen oder Einziehungen zeigen.
Bindegewebsmassage Die Bindegewebsmassage wird mittels ziehenden Streichungen durchgeführt und folgt einem genauen Ablauf. Die Massage ruft ein leicht schneidendes Gefühl hervor, ist aber nicht schmerzhaft. Durch die Bindegewebsmassage wird das vegetative Nervensystem reguliert, Spannungen gelöst und das Immunsystem sowie die Entgiftung angeregt.
Schröpfmassage Eine spezielle Form der Bindegewebsmassage ist die Schröpfmassage. Dabei wird mit Schröpfgläsern ein Vakuum produziert und mithilfe dieses Vakuums das Bindegewebe gelöst. Die Schröpfgläser können auch auf spezifischen Triggerpunkten platziert werden, welche eine vertieftere Wirkung auf die Faszien ausüben und für die Durchblutung des Gewebes sorgen. Die Schröpfmassage kann bei unterschiedlichen Beschwerdebildern eingesetzt werde, sie wirkt sehr lösend und hilft bei der Entschlackung.
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